Wie hat man sich nun so einen Kersenfelder Knecht vorzustellen?

So ein Knecht ist ein leicht gerüsteter  Kämpfer, der sich in seiner Rotte am wohlsten fühlt.
Ihre Ausrüstung ist eher zusammengewürfelt und praktisch - jedoch mit kleinen Details aufgewertet und individualisiert.
Eine komplette Generalisierung der Klamotten und der Ausrüstung würde dem Grundgedanken der Knechte zuwiderlaufen, jedoch kann man folgendes als Leitfaden für einen guten Grundstock nehmen:

- Gambi (wattierte Rüstung)
- Bundhaube
- Jägerhut, Pilgerhut oä. mit Abzeichen und Kärtchen
- Beinlinge - am besten nicht komplett einfarbig
- Tasche, Brotbeutel oä.
- stumpfe Kurzwaffe - am besten Knüppel
- für den Nahkampf einen langen Dolch oder Katzbalger

Als Hauptwaffe bietet sich der Spieß an,
wobei alles andere natürlich auch passt
(mehr bunt macht auch mehr Spaß)

Knechte sind überaus abergläubig und behängen sich gerne mit Heiligenkärtchen, Glaubenssymbolen oder anderen Glücksbringern. Zu diesen Glücksbringen gehören auch Abzeichen, die sie an große Schlachten erinnern.
So tragen die "ersten Kersenfelder Knechte" ein Büschel Federn, das sie immer an ihre Gründung und die Schlacht um Heronshelm erinnern soll.