Der KLUK

Der KLUK, "Königliche Lehrstuhl Universeller Künste" ist ein Lehrstuhl der Universtität zu Vimundsburgh.
Kgr. Astydien, Herzogtum Gleywar

Der Inhaber des Lehrstuhls ist dieser Tage das Universalgenie Piotr Ivanovic. Man kann nur zu diesem Lehrstuhl wechseln, wenn man mindestens schon einen Magister in einem anderen Fach herausragend abgeschlossen hat. Das Ziel der Ausbildung innerhalb des KLUK ist es, universelles Wissen zu erlangen; indem man beispielsweise promoviert. Die Dauer der Ausbildung kann sich ein ganzes Leben hinziehen. Mit diesem Konzept ist man gleichzeitig Dozent und Student. Der Lehrstuhl ist sowas wie der Allgemeinwissenlehrstuhl und er koordiniert, was man alles wissen muss, um den "Magister Universalis" zu erhalten. Insbesondere legt er fest, was man für eine Studienarbeit abgeben muss: "Setze den Zyklus der Ringelbirne mit dem Zyklus eines Himmelskörpers in Zusammenhang und untersuche in den verschiedenen Stadien der Wirkung auf den menschlichen Metabolismus." Also der Beweis des Vermögens einer fächerübergreifenden Transferleistung. Für den Spieler würde das bedeuten: Man kann sich ein Alter und einen Bildungsgrad aussuchen. Man ist dann ein Student des KLUK, und alle Spieler können sich gegenseitig durch ihr verschiedenes Wissen in den anderen Disziplinen helfen.

Das war der IT-Ansatz. Nun geht es darum, wie wir sowas spielen und warum.
Zwecks Spaß an der Freud ist KLUK eine Gruppe Regelwerktechnischer Nichtskönnern (Viele Nachteile, keine Fähigkeiten ausser evtl. das eigene Fachgebiet(wenn im Regelwerk vorhanden)). KLUK ist also ein Haufen Akademiker der Universität zu Vimundsburgh (Medicus/Astrologe/Philosoph/Alchimist/Zoologe...), die neben ihrem Fach nichts können und dabei viel reden (wobei sie in ihrem Fach auch vieles verschusseln). Wir haben vor, auf Cons eine Art Larp-Comedian zu spielen. Dieses wird durch ulkige "Forschung" und ständige Einmischung versucht. Es folgen dazu ein paar Sätze, was wir uns so für das Spiel überlegt haben.

 

Wie erkennt man einen KLUKler?

Ein KLUKler wird sich überall einmischen. Ein KLUKler wird vor allem, was nur annähernd gefährlich ist, hysterisch weglaufen. Der KLUK wird "wissenschaftliche" Versuche mit viel Knall- und Raucheffekten durchführen und den lieben langen Tag schlau "wissenschaftlern".
Wir werden "Soziologische Studien" (s.u.) anstellen.
Die KLUKler werden auch gerne mal unnötig zur Ader lassen, lustige Tränke brauen, die viele Nebenwirkungen haben. Sie werden gerne mal von allem abraten, weil die Sterne nicht richtig stehen.
Für das Gruppenspiel wird der KLUK auf Con jeden Nachmittag um Punkt 16:00 Tee trinken und zweimal am Tag ein Seminar und einmal Abends ein Kolloqium abhalten.

Außerdem werden Klukkit-Turniere abgehalten (Klukkit s.u.). 

Wie sieht ein KLUK-Spieler aus? Klamotte

Die KLUK-Spieler sollen lustig aussehen (dazu trägt für männliche Spieler die Bartpflicht bei) und drollig und verschroben sein. Prämisse für eine KLUK-Klamotte ist aber: mit dem, was man hat etwas zusammenbasteln und möglichst kaum Geld ausgeben (Bart ist da die Ausnahme).

Ein KLUKler trägt kein Schwert o.ä., weil er damit gar nicht umgehen kann. Das höchste der Gefühle für den tatsächlichen Kampf (vor dem wir aber ja eigentlich weglaufen) ist ein Dolch/Messer.

 

 

 

 

 

 

Warum sind wir auf Cons?

Der KLUK wird Expeditionen anstreben, um fremde Lande zu erforschen und zu dokumentieren (Tiere malen und sammeln/Bodenproben nehmen/die Sterne kartographieren/Kroppzeug untersuchen).
Wir formulierten es einmal als

"Soziologische Studien an 'Wantronden' mittels Reizung verschiedener Sinne, insbesondere Simulation von Gefahrsituationen. Suche nach Unterschieden in gesellschaftlichen und körperlichen Strukturen, sowie der Untersuchung von primitiven und verwirrten Naturglauben und ihrer Auswirkungen."

Oder kurz: Es gilt herauszufinden,

"Was bekommen die Leute für ne Macke, wenn sie nicht an den Gerechten glauben?!"

Die KLUKler machen also nicht nur Sachen, weil sie zu schusselig sind - was auf jeden Fall auch zutrifft - sondern auch aus voller Absicht und Überzeugung

Klukkit

Klukkit ist der Akademiker-Sport des KLUK. Es ist eine Mischung aus Crocket und allen anderen Spielen mit Schlägern, denn es hat OT keine Regeln. Der Witz an dem Spiel ist die ständige Regeldiskussion während eines Spiels, denn IT hat es mehrere Kompendien und Erraten Regelwerke, die wir uns spontan während des Spiels zurecht legen müssen. Festgelegt ist nur, dass es Schläger in Form von Crocketschlägern gibt, eine Eisenkugel und so etwas wie Tore bestehend aus Mehlkreisen (wobei dessen Zahl und Zuordnung wieder offen sei).

Jeder Akademiker, der etwas auf sich hält, ist in einem Klukkit-Verein und spielt entweder aktiv oder trainiert. Desweiteren kennt natürlich jeder Klukkit-Spieler die Regeln des Spiels außerordentlich gut und ist stets der Meinung, die anderen hätten das Spiel nicht verstanden.

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass man in den Landen von Avermandois (an der Universität von Loquitea) Flukkee spielt, eine unter "wahren" Sportsmännern verpöhnte Art des Spiels.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spielerauswahl

Wembley Livingston Mayfield of Grenhilling

Alter:46 jahre
Geburtsort: Das Lehen Grenhilling in Weeminster. Vierter Sohn des ehrenwerten John Ferdinand of Grenhilling.
Ausbildung: Studium der Medizin, Physik, Mathematik, Philosophie und Geschichte an der Königlichen Akademie zu Vimundsburgh.
Erlangen des Magistergrades in Medizin.
Seit dem Jahre 1298 als Dozent und Medicus am KLUK. Einberufen vom ehrenwerten Sir James of Maxwell, dem damaligen Vorsitzenden des KLUK.

Bekannt als: Überheblich, gerissen, nur aufs eigene Wohl bedacht, fachlich stets überzeugend aber oftmals mit sehr weit hergeholten Thesen.
Bei den Kollegen: nicht beliebt, oftmals verlacht, jedoch leicht gefürchtet wegen politischer Kontakte
Bei den Studenten: unbeliebt, nur bei den Studenten der Nation Gleywar nicht, denen er als ein Tutor vosteht.
Familie: keine eigene; die Medizin ist seine Familie

beste wiss. Arbeit: "Das Herz verstehen: Die These des Kolbens"
Lehrbücher: "Kolbenkrankheiten", "Klukkit, Regelerweiterung 187,2","Handbuch für Internisten"
Sport: Mitglied in der Vimundsburgher Klukkit-Liga. spielte beim KV-Vimundsburgh; nun als berater Tätig. Ist Lehrer der Klukkit-spielerschaft der Nation Gleywar, der KSG-AV

 

Chlodwig Ambrosius von Ulzenbreg

Alter:39 Jahre
Geburtsort: Das Lehen Ulzenbreg in Trewenfeld.
Zweiter Sohn des ehrenwerten Johann der Kühne von Ulzenbreg.
Ausbildung: Studium der Himmelsarchitektur und -mechanik, des Wesens des Menschen und Heraldik an der Königlichen Akademie zu Vimundsburgh.
Erlangen des Magistergrades in Astrologie.
Seit dem Jahre 1297 als Dozent und Astrologe am KLUK. Einberufen vom ehrenwerten Sir James of Maxwell, dem damaligen Vorsitzenden des KLUK.

Bekannt als: sehr versiert, legt sehr viel Mühe darauf auch dem letzten Studenten die Thesen begreifba zu machen, schweift gerne ab und benutzt für Erklärungen gerne abstruse Vergleiche.
Familie: ihm wird das Verhältnis mit einer Dame aus dem höheren Bürgerstands in Vimundsburgh und zwei uneheliche Kinder nachgesagt. Jedoch konnte man ihm nie etwas nachweisen.
Bei den Kollegen: anerkannt und akzeptiert, da man ihm bislang keine Fehltritte nachweisen konnte.
Bei den Studenten: sehr geschätzt, für seinen korrekten Umgang mit ihnen und auch weil er seine Studenten lobt, wenn sie etwas richtig gemacht haben.

beste wiss. Arbeit: "Die siebte Sphäre und ihr Einfluß auf die Essenz."
Lehrbücher: "Die Harmonik der Welt und die Verwirrung des Menschen", "Klukkit, Kompendium 4, die Schattenrichtung","Sphärenkatalog 1300-1305"
Sport: Mitglied in der Vimundsburgher Klukkit-Liga. spielte beim KV-Vimundsburgh; nun als berater Tätig. Ist Lehrer der Klukkit-spielerschaft der Nation Gleywar, der KSG-AV

 

Boggvin Quadewaldt von Wern

Alter:45
Geburtsort: Hochfelsburgen in Rolandsbergen in der Dormark, zweiter Sohn des Volkwar von Wern und Hohenfelsburg, eines (mittlerweile verstorbenen) Ritters
Ausbildung: Studium der Philosophie und Theologie auf dem Kirchenstift zu Rolandskron, dann Wechsel zur dortigen Hochschule, dort widmete er sich dem Studium der Biologie
Promovierung in Biologie auf dem Feld der Entomologie. Die Arbeit wurde von der gesamten astydischen Fachwelt (insgesamt 4 Personen, ihn eingeschlossen) fast einstimmig hoch gelobt. Einziger Kritiker war ein ehemaliger Kollege am Rolandskron´schen Institut, dessen Arbeit dasselbe Thema behandelt. Bis heute reden beide nicht mehr miteinander.
Aufgrund dieser Arbeit erhielt von Wern einen Gastlehrstuhl an der Königlichen Akademie.

Bekannt als: völlig schusselig und zerstreut, verfranst sich regelmäßig in seinen Theorien, so dass kein Mensch mehr hinterherkommt, eine leichte Naivität in Bezug auf seine Mitmenschen kann man ihm nicht absprechen
Kollegen: sind genervt, wenn er anfängt zu reden, denn er kommt vom Hundertsten ins Tausendste und schlussendlich immer bei „seinen“ Käfern an, ansonsten ist er eher ruhig und in Gedanken versunken, aber wehe jemand erwähnt eine Situation oder ähnliches, was ihn wieder auf „seine“ Käfer bringt
Bei den Studenten: wird seine zerstreute Art weidlich ausgenutzt, sie machen sich hinter seinem Rücken über ihn lustig
Familie: steht mit seinem Elternhaus in keinem guten Kontakt, da er selbst gern eine ritterliche Ausbildung angenommen hätte, für die er allerdings nicht die geringsten Fähigkeiten zeigte, daher entschied sein Vater seinerzeit, dass er einen kirchlichen Weg einschlagen sollte, daraus wurde dann ein wissenschaftlicher Werdegang, keine eigene Familie, sollte einmal heiraten, versäumte aber aufgrund einer wissenschaftlichen Untersuchung einer seltenen Käferart in Nikretia seinen Hochzeitstag, worauf die Familie der Braut eine Fehde anzetteln wollte, die derer von Wern nur mit Mühe verhindern konnten

wiss. Arbeit: „Miniatur-Wunderland: Aufbau und Organisation einer Ameisenburg“
Anerkannte Veröffentlichungen von ihm sind: „Der kleine Insektenführer für den Waldläufer“, „Der Käfer – Ritter im Insektenreich“ u.a.
in letzter Zeit entstandene Theorie über den Zusammenhang von parasitärer Lebensweise „auswärtiger“ Insekten und der höchst ungewöhnlichen Ablehnung des Glaubens an den Gerechten gilt es noch zu beweisen, ein Grund für die Reise nach Aern
Sport: war in Rolandskron im regionalen Klukkit-Team als Auswechselspieler, schaffte es nach seiner Übersiedlung nach Vimundsborough, in die Senioren-Mannschaft der Akademie aufgenommen zu werden, obwohl sein Talent im Klukkit eher dürftig zu nennen wäre, hält sich für einen exzellenten Klukkitspieler hängt insgeheim noch dem Klukkitverein Rolandskron (KRK) an, in dem er als Jüngling spielte

 

Seppo Rüdiger Wilhelm von Mühlenbach zu Gragingen

Alter:37 Jahre 
Geburtsort: Das Lehen Gragingen in Föhrenberg in der Dormark.
Siebenter Sohn des Herrn Karl-Otto von Mühlenbach zu Gragingen.
Ausbildung: Studium der Medizin, Philosophie und Jura an der Königlichen Akademie zu Vimundsburgh. Zudem hat er einige Semester in Biologie belegt und beschäftigt sich nebenbei sowieso mit allen möglichen Themenbereichen, so dass er glaubt überall mitreden zu können (was er denn auch tatsächlich macht).
Zurzeit doziert er in der medizinischen Fakultät und ist dort zudem als 5. Stellvertreter des Fakultätsleiters Gioseppe Cardellari di Venzola eingesetzt.
Erlangen des Magistergrades in Medizin und eines Doktorgrades in Jura.
Seit dem Jahre 1296 als Dozent und Medicus am KLUK. Einberufen vom ehrenwerten Sir James of Maxwell, dem damaligen Vorsitzenden des KLUK.

Bekannt als: Dickköpfig, schert sich manchmal wenig um die Meinung der anderen. Seppo ist sehr überzeugt von sich selbst und seinen Leistungen und lässt es auch nicht aus, die Thesen seiner Kollegen (allen voran seinen Lieblingsfeind und trotzdem dem grunde nach respektierten Wembley) in der Luft zu zerreissen oder zu zerreden. bei Seppo muss eine These glaubhaft bewiesen worden sein, um sie als Tatsache zu lehren.
Bei den Kollegen: nicht unbedingt beliebt aber respektiert, nicht zuletzt wegen seiner zumeist konstruktiven Kritik
Bei den Studenten: wegen seiner Strenge unbeliebt und manchmal sogar gefürchtet
Familie: keine. Zur seinerzeit geplanten Hochzeit erschien Seppo direkt vom Seziertisch. Die Hochzeit platzte daher.

beste wissenschaftliche Arbeiten:
"Chirurgie und Kartographie - Landkarte des Körpers in seinen Feinheiten"
"Ordentlich verpackt ist halb verbunden - Methoden zur Behandlung von Verletzungen"
"Wasser nehmen und Wasser lassen- Körpersäfte im Fluss"
Lehrbücher:
"Nerven und Nervensägen- Handbuch für das richtige Werkzeug eines Medikus"
"Halb dran ist nicht halb ab - Handbuch für chirurgische Eingriffe"
umstrittendstes Werk:
"Genusswurzel und Höhlenforschung" - wegen nicht jugendfreier Inhalte ist das Buch nur verheirateten Mitgliedern der Akadmie im Alter zwischen 28 und 40 zugänglich - und natürlich dem Autor.
Sport:
Mitglied in der Vimundsburgher Klukkit-Liga. spielte in seiner Jugend in der dormischen Sportlervereinigung in der Abteilung Klukkit (DSV-AK) und erlangte mit seiner Mannschaft zwei Meistertitel.
Nach einem tragischen Unfall in einem Freundschaftsspiel mit der Gleywen, bei dem ein Spieler unbeabsicht bei einem "Horizontschlag 0 direkt" tödlich von einem Spielball getroffen wurde (seitdem ist jener Schlag übrigens verboten) zog Seppo sich als hauptamtlicher Spieler zurück und wurde fortan als Schiedsrichter tätig.
Durch seine juristische Ausbildung ist er auch Teil der dormischen Gesandtschaft zu den Kompediumskonventen (bei dem Regeländerungen und Kompendien erarbeitet werden).