Mummenschanz und Puppentanz
Im schönen Sommerlund (Kgr. Markedonien) machten sich drei Recken auf, die Welt mit ihrem Puppenspiel zu erheitern.
An dieser Stelle sollen diese drei, die gemein als „Mummenschanz und Puppentanz“ bekannt sind, kurz vorgestellt werden.
Auf ihrer eigenen Seite, die durch das Banner unten erreicht werden kann, gelangt ihr zu weiteren Infos,
Kontaktmöglichkeiten und wo ist sie das nächste Mal selbst erleben könnt.
Das Puppenspiel
Wie der Name schon verrät, spielen Handpuppen hier die Hauptrolle.
Dabei hat jede Puppe ihren ganz eigenen Charakter und schlägt sich durch die Geschichten,
die die Puppenspieler für sie bereiten.
Über die Jahre sind dabei schon mindestens ein Dutzend Stücke zusammengekommen,
die die kleinen Helden zur großen Freude der Zuschauer erlebt haben.
Die drei Spieler
Mummenschanz und Puppentanz besteht (und wird auch nur so bestehen) aus den Dreien, die hier erwähnt werden.
…und Meister Hillig sprach:
“Drei Puppenspieler sollt ihr sein! Zieht in die Welt hinaus, denn die besten Geschichten schreibt das Leben“.
Ambester
Er ist der wagemutigste der Drei. Der Einzige, der je den Umgang mit scharfen Klingen gelernt hat, auch wenn es nur daher kommt, dass er einst Messerwerfer und Schwertschlucker in „Tuschels Tabernakel der schönen Künste“ war. Ein kleiner Unfall während einer seiner Darbietungen, auf den wir nicht näher eingehen wollen, half ihm bei der Entscheidung, eine Karriere als Puppenspieler einzuschlagen.
Ambester ist der wohl Kaffeesüchtigste in diesem Dreigestirn und – wie man hier im Norden sagt – manchmal etwas paddelig und schusselig. Sein großes Talent ist das Puppenspiel. Bei allen anderen Aufgaben die bei Puppenspielern anfallen ist er einfach Am-Bester.
Fester
Fester ist der Handwerker unter den Dreien. Jedes Puppenstück wird durch seine Requisiten und Bühnenbilder ausgeschmückt. Die kleine Welt der Puppen wird durch die gute alte Handwerkskunst, die er einst als Tischler erlernte, zum Leben erweckt.
Fester ist so Feuer&Flamme, dass er schon aus Versehen hinter der Bühne beim Puppenspiel Feuer fing. Zum Glück bemerkte Valentin die Gefahr für Holz und Stoff und die Kerze hinterließ nur ein handtellergroßes Loch am Ellenbogen. Spätestens nach der feurigen Erfahrung erwies sich die Farbwahl von rot/gelb als deutlich passend.
Valentin
Valentin hingegen ist meisterlich im Umgang mit der Nähnadel. Mit einen sorgfältigen und genauen Stich näht er die Puppenkostüme. Valentin flickt auch die Kostüme und Alltagsgewänder der Anderen, jedoch zwingt ihn der rücksichtslose Umgang mit Leinen und Wolle häufig in einen Nähstreik.
Kurz vor den Auftritten gesteht er den Anderen eigentlich jedes Mal, dass er das Stück nicht kennt. Dabei ist es nebensächlich ob die Stücke schon Jahre alt sind oder die erste Aufführung ansteht. Fester und Ambester haben sich daran gewöhnt und verzeihen ihm gerne seine Vergesslichkeit, wenn er den Nähstreik endlich bricht.