Astydische Herzogtümer

Die fünf Herzogtümer

  • Gleywar – Englischer Teil, Sitz des Königshauses, Land des Königsgeschlechts
    König: Seine Majestät Roland Benegor III. von Gydelond Graf zu Vimund Herzog von Gleywar König von Astydien
  • Avermandois – Französischer Teil, Sitz der zu Loquitea, des zweiten großen Geschlechts Astydiens. Ewiger politischer Widersacher des Gleywischen Hauses
  • Nikrecia – Slawischer Teil, große Seefahrer und Händler mit einigen Provinzen auch ausserhalb der Astydischen Halbinsel
  • Dormark – Deutscher Teil, Bergbau, Pferde und prunkvolle Burgen
  • Accydion – Spanischer Teil, Sehr frommes Volk, eigenwillig und Stolz

weitere wichtige Regionen

  • Ossariamentum - der Vedranische Kirchenstaat
  • Valona - Freistadt gelegen im See zwischen Avermandois, der Dormark und dem Omaijad.
  • Die Grenzinsel - Die ewig umkämpfte Insel im Nordwesten Astydiens.
  • Zeldland - "Die ewige Feste" ist das Grenzgebiet zwischen Avermandois und dem Omaijad.
Den Charakter der Herzogtümer erkennt man am leichtesten an diesem alten Vers

In Nikrecisch singt man,
in Gleywisch dichtet man,
in Dormisch verhandelt man,
in Averdisch liebt man und
in Accydisch betet man!


Die Herzögtümer

Gleywar

Herrscher:
Seine Majestät Roland Benegor III. von Gydelond Graf zu Vimund Herzog von Gleywar König von Astydien
Ihre Majestät Josefine von Bareaux Königin von Astydien
Grafen:
Lord Egfrid von Colwick Earl of Wytcester
Lord Wasdewy von Pensford Earl of Helmshire
Lord Reduald von  Earl of Weeminster
Lord Guillaume von Mere Earl of Denkirk
Lord Cailin von Aoidh Earl of Ruyburgh   (spricht sich: CALL-in  EYE )
Lord Vincent von Beeston Earl of Toftloyd

 


Avermandois

Herrscher:
Seine Hoheit Duc Bertrand Guy de Loquitea III. Herr der Averden 
Grafen:
Compte Renard Olivier Maquereau de Pellavial 
Compte Richard Coucille IX. de Merighal 
Compte Antoine Pointé de Anjupirea
Compte Justaine Maurice le petit de Branhavoir
Compte Bertrand Janiste le rouge de Curas

Die Menschen von Avermandois
Die Averden, wie sich die Menschen von Avermandois nennen, sind also stolz, eitel und meist sehr überheblich. Sie befinden den Rest von Astydien für unterentwickelt und kulturlos, doch fügen sie sich den politischen Gegebenheiten. 

Besonders stolz ist man in Astydien auf die Stadt Loquitea, denn dort, so sagt man hier ist das Herz der großen Kultur und der Speicher des Wissens von Astydien.


Dormark

Herrscher:
Seine Hoheit Herzog Theodmud der Standhafte von der Dormark 
Ihre Hoheit Herzogin Ilse die Wackere von der Dormark 
Grafen:
Seine Erlaucht Gunther der Stolze von Niedertingen 
Seine Erlaucht Wernherr der Wuchtige von Rolandsmühlen
Seine Erlaucht Guntelbert der Fromme vom Föhrenberg 
Seine Erlaucht Friedwart der Gute vom Kersenfeld
Auswahl Freiherren:
Herr Berthold der Tapfere von Twickel Freiherr vom Rosstal

Die Menschen der Dormark
Die Dormen, wie sich die Bewohner selbst nennen, sind ein stolzes Volk. Ihnen wird Mut und Fleiß nachgesagt und das Wort eines Dormen wiegt viel. Die Dormark rühmt sich mit den besten Truppen und Waffenknechten des Königreiches. Die sicherlich bekanntesten sind die Kersenfelder Knechte, deren guter Ruf weit über die Grenzen des Königreiches bekannt ist.
Die dormischen Fürsten sind treue Vasallen des gleywischen Könighauses; die Bande gehen weit zurück zum ersten König Astydiens: Roland I. von Astydien.
Neben Bier, Brot und Fleiß sind die Dormen auch für eine andere Sache sehr bekannt: Dinge penibel nieder zu schreiben. Seien es Nachrichten oder Maße, ein Schreiber findet in der Dormark immer etwas zu tun. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich das "Dormische" der astydische Hauptdialekt ist.


Nikrecia

Herrscher:
Seine Hoheit Knez Radovan Juraj od Nikrecia 
Ihre Hoheit Jelena od Nikrecia
Grafen:
Seine Erlaucht Grof Stipan Pribina od Osero
Seine Erlaucht Grof Grgur Braslav od Mondregera
Seine Erlaucht Grof Sylwan Laudislaus od Pal Nikrice
Seine Hochgeboren Grof Emerik Cededa od Pokrajina

Die Menschen von Nikrecia
Die Nikrecier sind ein eher genügsames Volk, dem man ansieht, dass es in einer sehr freundlichen Umgebung lebt. Die Sommer und das Meer sind warm, die Winter mild. Der durchschnittliche Nikrecier kümmert sich nicht viel um die große Politik der Adligen und der Kirche. Jeder tut sein Werk, jedoch meist auch nicht mehr.

Nikrecia hat keine großen Exportgüter, wie andere Regionen. Es ist der Handel an sich und die Herstellung von Schmuck, für die das Herzogtum bekannt ist. Fast der gesamte Handel mit anderen Königreichen und Ländern läuft über nikrecische Häfen. So gelangen auch Güter nach Astydien von Ländern, die mit Astydien verfeindet sind oder aber sonst keine Beziehungen pflegen.


Accydion

Herrscher:
Seine Hoheit Duce Menendo Lugo Vellito Cresconio de Accydrano zu Accydion 
Grafen:
Arias Ermegildo von Grosnar zu Nuratien 
Amentario Vedillo von Carraçedo zu Jadcenion 
Julian Gonsalvo von Domingues zu Tulldrien 
Marques Vicenc VI. de Martektra, Markgraf von Martektra

Die Menschen von Accydion
Die Accyden sind sehr fromme und gütige Menschen und ihr Tun und Handeln ist in jedem Moment von Gebeten und Preisungen des Gerechten begleitet. Accydion liegt sehr zurückgezogen vom Rest Astydiens, was man auch in der Mentalität der Accyden erkennen kann. Ein Accyde auf Reisen ist wohl der letzte, der unter anderen als beliebt bezeichnet wird. Das liegt wohl auch an der politischen Einzelstellung von Accydion, welches keiner der großen Koalitionen angehört. Ein Accyde fragt erst seinen Priester, bevor er eine eigene Entscheidung trifft. Dies macht Accydion zum Spielball der Kirche.


weitere wichtige Regionen

Freistadt Valona

Herrscher:
Arturo Ugo Giacomo de Valona Freigraf von Valona 
Benedetta Carlotta Lucianna della Valona, Freigräfin von Valona

Markgrafschaft Zeldland

Herrscher:
Seine Erlaucht Markgraf Theodor Roland von Zoldegrent zu Zeldland II.

Beschreibung
Die Markgrafschaft Zeldland ist, wie auch die Grenzinsel eine autarke Grafschaft. Der Markgraf von Zeldland untersteht direkt dem König. Dies hat folgende Bewandtnis.

Nach dem letzten Krieg mit dem Omaijad fanden in Zeldland die letzten, erbitterten und sehr aufwendigen Schlachten statt. Diese Kämpfe zehrten das ganze Land förmlich auf, die Ressourcen Astydiens kamen an ihre Grenzen. So entschied sich der König selbst, die Markgrafschaft Zeldland in eine Art bewohnten Schutzwall umzuwandeln. Innerhalb Zeldlands gibt es eine Infrastruktur wie keine zweite in Asytdien, ein Netz bestens ausgebauter Strassen. Diese Strassen verbinden sechs besondere Burgen an der Grenze zum Omaijad. Die mittlere der Burgen ist die nun schwer befestigte Hauptstadt Zoldeborg. Alle Burgen sind von einzigartiger Bauart. Ihre Mauern sind in mehreren Wällen Sternförmig nach aussen angeordnet. Dies soll die Geschosse des Gegeners ablenken. innerhalb der Mauer befinden sich Sternförmig angeordnete Kasernen und daneben einige wenige zivile Gebäude. Die Burgen Zeldlands werden von allen Teilen Astydiens versorgt und bergen das beste Kriegsgerät des Landes.
Auch hier führt der Weg aller Güter über Avermandois, was eine Stärkung der Durchgangslande nach zeldland zur Folge hat. Allerdings kommt auch ein großer Teil der Güter direkt aus Avermandois.
Zeldland beherbergt eine ständige Besatzung von zahlenmäßig zwei Regimentern, welche jedoch stetig ausgewechselt wird.

Festungen
Von Norden nach Süden zieht sich das Band der Zeldischen Sternfesten zum Schutze gegen den ewigen und ungläubigen Feind. Diese Bollwerke bieten ihre Stirn gen der Wüste von Zold, bedrohlich und stark.
Tief im Norden, an der See liegt Grontafeste. Folgt man der Strasse nach Süden, so passiert man Rolandsboll, Gendt, die Hauptstadt Zoldeborg, Bertrandsboll und nach Süd-Osten die Dorburg. Hier erreicht man die Grenze zum Festland von Valona an der Terma.

Die Dorburg ist Stammsitz der festen dormischen Truppen in Zeldland. Hierher werden die ausgewählten Soldaten der Dormark für zwei Jahre versetzt. Die Männer sprechen dann davon, daß sie an "den Wall" versetzt werden.
In Zoldeborg residiert der Markgraf. Hier in der Hauptstadt verweilen die dauerhaften Truppen von Zeldland, stark gerüstet und mit allerlei Kriegsgerät. Die anderen vier Burgen sind wechselnd besetzt von den Truppen der anderen vier Herzogtümer.

Die Grenzinsel

Die ewig umkämpfte Insel im Nordwesten Astydiens. Sie untersteht dem Kommando des dormischen Herzogs.

Im äußersten Nordwesten Astydiens befindet sich eine sehr große Insel einige Meilen vor der Festlandküste. Diese Insel hat eine Besonderheit: Im Norden ist sie vom Omaijad besetzt und im Süden von einer zusammengesammelten astydischen Bevölkerung und Armee aller Herzogtümer. Auf der Insel finden ständig Grenzkämpfe statt, denn für beide Länder ist dies eine Art Prestige-Land. Ein gewonnenes Stück Land auf der Grenzinsel ist für einen Feldherren der Durchbruch in der gehobenen Gesellschaft und für seinen Herrn, wenn er denn einen hat, ein schönes Stück zum Prahlen. Auf der Insel wird ständig das neuste Kriegsgerät angebracht und um die Insel liefert sich die Marine ihre Kämpfe mit der omaijidischen Flotte. Die Grenzinsel, wie sie im Volksmund genannt wird, ist also die belebteste Front zwischen den zwei Reichen.
Der Süden der Insel wird offiziell als Protectorat d'Astyde Nord bezeichnet. Seine Bewohner nennen ihn "Havre du Guerre", "Hafen des Krieges." Es gibt einen großen Marine- und Handelshafen nach Südosten raus: "Acces des Foules" oder "Torenpfort". Über den Norden der Insel ist so gut wie nichts bekannt, da das Omaijad jedes verlorene Gebiet dem Erdboden gleichmacht, um nichts dem Feind zu überlassen. Außerdem gibt es den hohen Würdenträger der Insel, der dafür sorgt, dass das Seelenheil der Kämpfer und Bewohner verschont bleibt von der Berührung des ewigen, ungläubigen Feindes.

Der Kirchenstaat "Ossariamentum"

Oberhaupt der astydischen Kirche: Der Idomeos
Seine Magnifizienz Aurelius VIII.