Königreich Grootslande

Van harte welkom in de Grootslande

Die Grootslande sind ein von uns erdachtes Larp - Königreich und liegt in der alten Welt. Das Land soll vor allem  Mittelalter- aber auch Fantasiefans einen Hintergrund für ein stimmungsvolles Rollenspiel bieten.

Die Grootslande orientieren sich am Mittelalter des ausgehenden 14. und beginnenden 15. Jahrhunderts Mitteleuropas, im Besonderen den Niederlanden. Hierbei wird aber kein Anspruch der vollkommenen historischen Korrektheit gelegt, da für uns das Spiel im Vordergrund steht. Bei der Erschaffung des Landes wurde auf die üblichen Fantasieanteile, wie man sie aus der Populärliteratur kennt, weitgehend verzichtet. Der Grootsländer kennt Magie, Elfen, Zwerge, Hobbits, Trolle, Orks oder ähnliche Gesellen nur noch aus Märchen und Legenden.

Das Wappen

Das Wappen der Grootslande zeigt auf silber und schwarz halbiertem Grund einen nach rechts blickenden grünen Adler mit roten Fängen und Schnabel mit ausgeschlagener Zunge.

Geographie

Das Land liegt im Norden der alten Welt zwischen Paysage Belliquex und Oberfriedenreich. Zudem zählt die Inselgruppe an der nördlichen Küste zu den Grootslanden. Ein Fluss bietet die Möglichkeit, Waren mit dem Schiff zu den Inseln zu befördern, wo sich eine große Hafenstadt befindet und einen weitläufigen Handel über die Meere ermöglicht. Die Evhaar ist ein breiter Fluss, der von Süden nach Norden fließt und dort ins Meer mündet. Im Osten bildet er eine natürliche Grenze zu Oberfriedenreich.
Die Grootslande umfassen 5 Grafschaften und 2 Bistümer und sind, bedingt durch den traditionellen Seehandel ein wohlhabendes Land. Als einzig nennenswerter Rohstoff sind Farbstoffe zu erwähnen, aus denen hochwertige Tinte gewonnen wird, welche sich in der gesamten alten Welt großer Beliebtheit erfreut.

Politik

Die Grootslande lösten sich in Folge des Erbfolgestreits, welcher im ehemaligen Friedenreich entbrannte. Als der letzte männliche Wittensteyner und Friedenreicher König Ferdinand IV starb und keine direkten Nachkommen hinterließ, war die Erbfolge zunächst ungeklärt. Da das geltend gemachte Erbrecht die Thronansprüche von weiblichen Nachkommen ausschloss, entbrannte ein Streit um den Thorn. Im Norden des Reiches versuchte der Cousin des verstorbenen Königs Robert de Valoir sein Recht auf den Thron durchzusetzen und konnte einige Grafen auch davon überzeugen. In den Grootslanden sammelte Graf Rudolph van Carrellen die Grafen der heutigen Grootslande unter sich, um die Gelegenheit zu nutzen und sich von Friedenreich zu lösen. Die Grootsländer verstanden sich von jeher als kulturell individuelle Volksgruppe. Zumal die Grootslande vor etwa 130 Jahren, aufgrund einer königlichen Hochzeit mit dem Friedenreicher Hof und dem Ausbleiben eines männlichen Erben des damaligen grootsländischen Königs Stijn van der Alkmaaren, von Friedenreich einverleibt wurden. Während des Erbfolgekrieges gelang es Graf Rudolph die verlustreichen Schlachten zwischen Ober- und Unterfriedenreich geschickt für sich auf dem politischen Feld zu nutzen und bekam, unter Zusicherung der Neutralität innerhalb des Konfliktes von beiden Seiten die Unabhängigkeit gewährt. Als der Waffenstillstand zwischen den beiden friedenreicher Ländern ausgerufen wurde und sich auf beiden Seiten ein neuer König erhob, nutzetn die Grootsländer dies und erhoben ihrerseits Graf Rudolph van Carrellen zu ihrem neuen König.

Kultur

In den Grootslanden liegt alle Kraft beim Rittertum. Sie sind die Speerspitze des Landes. Jedoch endet ihre Macht an den Grenzen der drei großen Städte, in denen die Händlergilden die Gewalt für sich beanspruchen können.  Der Grootsländer ist traditionsverbunden und sein Leben ist durch die Religion geprägt und somit in alle Ewigkeit vorausbestimmt. An Vernunft und an Aufklärung sind nicht zu denken! Jedoch zeigt sich eine gewisse Toleranz gegenüber Religionen, welche sich mit dem ceridischen Glauben vereinbaren lassen. Der Grootsländer verehrt die Herrschenden und die Herrschenden loben den arbeitenden Bauern, der Kaufmann giert nach Profit und der Geistliche prangert diese Gier an, weswegen alle auf ihr Seelenheil bedacht sind.

Religion

Die Grootslande sind vermutlich das einzige, ökumenisch zu nennende, Königreich in der Alten Welt. Bedingt durch die Nähe zum Paysage hat das Ceridentum einen traditionell hohen Stellenwert und einen festen Platz in der Gesellschaft aller Schichten. Durch den weit verzweigten Handel zur See hat jedoch auch der vedranische Glaube festen Fuß gefasst und sich innerhalb des Landes weit verbreitet. In den Grootslanden gibt es das wohl einzige Kloster auf dem Kontinent in dem sich beide Glaubensrichtungen vereinen. Dort ist man in ewig währenden Disputen bemüht den unantastbaren Beleg zu finden, dass das Ceridentum und der vedranische Glaube ein und den selben Ursprung haben, nämlich beim Eynen Gerechten.

Zwar gibt es auch andere Religionen, aber diese begrenzen sich auf die großen Städte und dort auf bestimmte Viertel. So wird in der größten Hafenstadt des Landes auch ein kleines Gebetshaus der Omaijaden geduldet, solange sie ihren Glauben nur unter ihres Gleichen verbreiten.

Das Ceridentum der Alten Welt unterscheidet sich kaum von seinem lyrischen Ursprung. Aber da die Mittellande und Lyrien so weit entfernt sind, orientieren sich die Gläubigen am Heiligen Stuhl in Paysage Belliqeux.

Die Ländereien

Die Grafschaften


Krachtijen

Bergwijken

Eikenwoud

Hoenburcht

Oudesteen

Die Bistümer


Koetjenhuis

Vrommedal